Dienstag, 24. September 2013

dooooooooch - es gibt mich noch

Nicht das ihr denkt ich wäre irgendwo verloren gegangen, nein, ich bin noch da wo ich immer war.
Und wie das so üblich ist, meist im Garten oder in der Küche, deshalb habe ich euch zur Begrüßung erstmal einen Kuchen mitgebracht...... einen Schuedi ... diesmal halb mit Orangenmarmelade und halb mit einer Zimt-Zucker-Butter Mischung. Für jeden Geschmack soll ja was dabei sein.

Getestet hatte ich ihn schon länger und da wir gerne Hefeteigkuchen essen, hab ich das Rezept wieder vorgeholt.
Lecker. so schön flummig, der Teil mit Marmelade etwas saftiger, lässt sich auch gut eingefrieren.


Schon nach dem Backen sah die eine Hälfte mit der Orangenmarmelade saftiger aus. Es eignet sich bestimmt auch jede andere Sorte von Marmelade.


Hier der Anschnitt mit der Zimt-Mischung, die Lieblingssorte meines Mannes. *g*

Ansonsten hat sich auf der Baustelle viel getan, von oben ist der angebaute Teil inzwischen dicht, Gebälk, Bretter, Dachpappe und Latten und Dachrinne sind angebracht, jetzt fehlen nur noch die Blechplatten, damit es auch ganz fertig ist. Aber die haben Lieferzeit, na hoffentlich sind sie vor dem Winter da.

Im Tierleben hat sich auch unerfreuliches getan, unsere 3 Küken, Vanille, Vollmilch und Zartbitter (mein allerschönstes - heul) sind gestorben. An einem Morgen lag Vanille tot im Stall, am nächsten Morgen die anderen Beiden.

Drei Tage später war eines von den letzten Küken verschwunden, Nachmittags noch da, Abends fehlte es, spurlos verschwunden. Unser Sohn hatte an diesem Tag mal einen großen Vogel wegfliegen sehen, ob er es mitgenommen hat oder ob sonstwas.......keine Ahnung.

Und weil das noch nicht reichte hat zwei Tage später ein Raubvogel unseren schönen Hahn gekillt. Gleich morgens zum Frühstück wahrscheinlich, eh wir es merkten war es schon zu spät.

Innerhalb einer Woche haben wir 4 Küken und den Hahn verloren.
Unsere Tiere haben viel Freiheit, eine große Wiese und damit viel Platz zum Laufen und Streunen, aber sie leben somit immer in der Gefahrenzone.
Wollten wir es überspannen mit Netzen, dann müssten die Hühner und auch Enten  auf kleineren Raum gepfercht werden. Sie sollen es ja gut haben, mit viel Auslauf.........aber dann müssen wir wohl diese Opfer in Kauf nehmen. Wir wohnen am Waldrand und da haben es Raubvögel einfach, sie können lange auf den Bäumen sitzen, die Wiese beobachten und im günstigen Moment zuschlagen ....... leider.

Nun wünsche ich euch noch einen schönen Tag, ich warte noch auf besseres Wetter, da sagten sie doch im Radio was von "Altweibersommer" .... ich konnt ihn bis eben noch nicht finden. *lach*

1 Kommentar:

  1. Och nein - das ist schon traurig. Wo ich doch deine Tiergeschichten immer so gerne und aufmerksam verfolge :( Aber so wie du schreibst, ist es schon einleuchtend. Denn eingepfercht sollen die Tiere ja dann auch nicht leben...

    Schön, wieder von dir zu lesen - ich habe mich gefreut!

    Alles Liebe nima

    AntwortenLöschen

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...